Die grösste Insel im Mittelmeer ist mit ihrer Hauptstadt Palermo eine autonome Region. Die Insel Sizilien ist gebirgig und von Vulkanismus geprägt. Der Ätna an der Ostküste ist mit seinen 3.300 m Höhe der grösste noch tätige Vulkan in Europa. Schöne Landschaften und gute Strände (besonders an der Nord- und Ostküste) sowie viele antike Denkmäler haben den Tourismus in den letzten Jahren zu einem wichtigen Wirtschaftszweig auf Sizilien werden lassen. Die Insel lässt sich auf einer Rundfahrt (etwa 930 Kilometer) erkunden. Die Hauptstadt Palermo, eine eher moderne Stadt, hat besonders schöne Gärten und Anlagen (z.B. der Park Villa Bonanno) zu bieten. Ausserdem sehenswert ist die Kathedrale mit den Königs- und Königinnengräbern, die Capella Palatina, die Piazza Pretoria mit dem Rathaus und der Kirche La Martorana sowie das Teatro Massimo aus römischer Zeit. Auch ein Bummel durch den Hafenbereich lohnt sich. Die Ostküste ist die reichste und am häufigsten besuchte Region der Insel Sizilien. Der meistbesuchte Ferienort auf Sizilien ist Taormina. Glanzpunkt der Ostküste ist zweifelsohne der Ätna, den man mit einer Schmalspurbahn in ca. vier Stunden umrunden kann. Auch mit dem Auto ist eine Rundfahrt möglich.
Der Südosten von Sizilien allein wäre wegen seiner wunderschönen Landschaft und den reizvollen Städten schon eine Reise wert. In Siracusa mit seinen bedeutenden Altertümern lassen sich schon zwei bis drei Tage verbringen. Die Hauptsehenswürdigkeiten verteilen sich auf Ortigia (Piazze Pancali, Archimede und Duomo sowie Castello Maniace); den Archäologischen Park in Neapolis (Teatro Greco, Latomie und Anfiteatro) und Tyche (Basilica e Catacombe di San Giovanni, Museo Archeologico). Im Hinterland von Siracusa ist die Totenstadt Pantàlica mit ihren Grabhöhlen interessant. Die Schlucht von Anapo bietet gute Wandermöglichkeiten. Der Westen von Sizilien, der von Touristen seltener besucht wird, hat durchaus Attraktionen zu bieten wie beispielsweise die Ruinen von Selinute, die in Nachbarschaft zum Badeort Marinella liegen, oder die schöne Stadt Erice, deren Ortsbild sich seit dem Mittelalter kaum verändert hat. An der Nordküste mit ihren steil ins Meer abfallenden Bergen und den schönen Sand- und Kiesstränden (zwischen Cefalú und Milazzo) kommen Badefreunde auf ihre Kosten. Highlights sind die Lagunenstrände unterhalb des Heiligtums Tindari.
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