Das kanadische Québec, die politische Hauptstadt der Provinz, wirkt mit ihrer authentischen Stadtmauer und ihren kleinen Gässchen eher wie eine europäische als eine nordamerikanische Stadt. Von der UNESCO wurde Québec mit Kairo, Jerusalem, Rom oder Dresden in die Liste der "Schätze der Welt" aufgenommen. Hoch über der Stadt thront das Wahrzeichen der Stadt, das Château Trontenac, ein Hotel in dem schon Franklin D. Roosevelt und Winston Churchill konferierten.
In der Provinz Québec kann der Besucher eine Mischung des "Amerikan way of life" und der französischen Lebensart entdecken. Die etwa sechseinhalb Millionen Einwohner der Region sind zum überwiegenden Teil Nachfahren europäischer Siedler. Zusammen mit den Indianern und Inuit bilden sie ein buntes Völkergemisch. 83 Prozent der Einwohner sprechen Französisch als Muttersprache. Als Tourist kommt man aber in Québec auch mit Englisch zurecht.
Die bevölkerungsreichste Gegend im Süden hat viele historische Sehenswürdigkeiten, malerische Fischerdörfer und attraktive Ausflugsziele. Mit dem Auto lassen sich von Québec aus abwechslungsreiche Touren, z.B. entlang der Weinstrasse, unternehmen. In den Küstenregionen Charlevoix, Manicouagan und Duplessis bieten sich sportliche Aktivitäten wie Kanu fahren, Wandern und Bergsteigen an. Auf der Halbinsel Gaspé kann der Nationalpark Forillon besucht werden. Die Steilwände der Küste sind bevorzugte Nistplätze für Seevögel. Vom Lonque-Pointe aus können auch Walbeobachtungstouren unternommen werden. Ganz besonders schön ist der Indian Summer (Herbst) in der hügeligen Wald- und Seenlandschaft des Nationalparks La Mauricie. Hier werden Möglichkeiten zum Angeln, Paddeln, Wandern und zur Tierbeobachtung geboten.
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